Materialität

Nagelfluh

Das äußere Erscheinungsbild und die Materialität des Neubaus wird durch die in den Hang modellierte Plastizität von Beton und durch die Transparenz von großzügigen Glasfassaden kontrastiert.
Der Sichtbeton erhält einen ortstypischen Zuschlag, der im Finish durch Schleifen sichtbar wird. Durch diese Materialveredelung erhält der Beton das Aussehen von künstlichem Nagelfluh, der in der Inntalregion beheimatet ist.
Glas-Aluminium-Fassaden werden mit Schiebeelementen und Öffnungsflügeln maßstäblich gegliedert. Die transparente Eingangsfassade der Sporthalle wird in einem zu vertiefenden Kunstbeitrag farbig und ikonographisch inszeniert.
Parkettfußboden und gelochte Holz-Deckenpaneele (Akustik) erzeugen ein warmes Ambiente, die in Ahorn ausgeführten Flurwände bieten wechselseitig Stauflächen (Flur = Garderobe und Sitzbänke, Lehrräume = Schränke).
Der Altbau wird unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes zu einem modernen Schulgebäude umgebaut.