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Haus der Forschung, Sensengasse, Wien | Übersicht
Städtebau

Städtebauliche Situation

Das vorliegende Projekt basiert auf der Typologie des Einzelbaukörpers, des Solitärs. Das Gebäude ist in sich zentriert und nimmt gleichzeitig Bezug auf die Umgebung. Die Erschließungszone bildet den Kern des Gebäudes. Dem Prinzip des Solitärs folgend, bieten sich Eingänge von Norden und von Süden an. Damit kann den unterschiedlichen Richtungen der Annäherung auch funktionell Rechnung getragen werden. Die Hauptflächen des Objektes folgen den Baulinien. An der Sensengasse bietet sich ein Zurückweichen (um ca. 3,60 m) an. Damit entsteht auch Raum für bestehende Bäume bzw. Ersatzpflanzungen.

An den Kern wird ein Baukörper entlang der Spitalgasse angeordnet, der die volle Gebäudehöhe ausschöpfen kann und damit den Platz auch in seiner Fernwirkung markiert. An die Sensengasse reagiert ein niedrigerer Baukörper auf die engere Situation zum Gegenüber. Um jederzeit Orientierung, Ausblick und auch Transparenz zu ermöglichen hat der Kern mit der Liftlobby in jedem Obergeschoss Blickbeziehung nach Außen. So entsteht eine schmetterlingartige Grundkonfiguration, in deren verbindenden Zentrum die vertikale und horizontale Haupterschließung liegt.

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