Nutzung
          
             Nutzungsmix
            
            Bei einer Zielgröße von 107.000m² Bruttogeschossfläche ist von einer Nettogeschossfläche von rund 84.000m² als Richtwert auszugehen. Von diesen 84.000m² Nettogeschossfläche sind 30.000 m² für Büro, Forschung (Bio-Center) und sonstige Nutzungen wie Nahversorgung und Gewerbe an der Schlachthausgasse vorgesehen - davon 15.000 m² für einen Nutzer.
Die verbleibenden 54.000 m² können für Wohnen, davon maximal 10% für Sonderwohnformen (betreutes Wohnen, Studentenheim und Senioren-/Pflegeplätze) und Wohnfolgeeinrichtungen (Kindergarten privater Betreiber, Gruppenpraxis, Polizei etc.) eingeplant - aber flexibel gestaltet - werden. Die Anordnung der Nutzungen sollte den Immissionen der Liegenschaft Rechnung tragen und nach vorherrschenden Nutzungsarten getrennt werden können.
Die Wohnbaugebiete sollen klar zugeordnet und in drei etwa gleich große Bauplätze (mit Zugang zu Verkehrsflächen) aufteilbar sein. Es sind unterschiedliche Bau und Wohnformen sowohl nach der Höhenentwicklung als auch nach der Maßstäblichkeit vorzusehen (Urbane Wohnungstypen, Stadtvillen, Wohnen und Arbeiten, Maisonetten mit zugeordnete Freiräumen u.a.m.).
           
             Verkehrserschließung
            
            - gemeinsame Erschließung aller Nutzungseinheiten über zentrale
            
            Erschließungsachse mit Anbindung an Viehmarktgasse und Schlachthausgasse
            
            - zentrale Ver- und Entsorgung aller Einheiten entlang der Erschließungsachse
            
            - kompakte Garagenlösung mit direkten Anbindungen an alle Nutzungseinheiten
           
             Fuß- und Radwegenetz
            
            - Anbindung des Wegenetzes an das Fuß- und Radwegenetz der Umgebung unter    besonderer Berücksichtigung der aktuellen Planungen
            
            - Schaffung einer neuen Fußläufigen- und Radverbindung zwischen den in
            
            Entwicklung befindlichen Gewerbe- und Bürogebieten südwestlich der
            
            Viehmarktgasse und dem Planungsgebiet bzw. der anschließenden Schule und
            
            bestehenden Wohnbauten
           
             Freiraum
            
            - Integration der "Stadtwildnis" in die Gestaltung der öffentlichen Grünflächen
            
            - Geländemodellierungen im Einklang mit den anschließenden Baukörpern und
            
            Berücksichtigung der natürlichen Geländegegebenheiten (Aussichtshügel)
            
            - Kindergartenfreifläche in räumlicher Nähe zur anschließenden Schule
            
            - Wasserflächen entlang der Hauptwege sammeln das Regenwasser der
            
            befestigten Flächen und leiten es in ein zentral gelegenenes Biotop weiter
            
            - Bewässerung der gemeinschaftlichen Grünflächen über Wasserfläche des
            
            Biotops
            
            - intensiv begrünte Dachgärten als Kleinkinderspielplätze und halböffentliche
            
            Bereiche
            
            - eingeschnittene Dachgärten der Bürostrukturen als Regenerationsbereiche