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Hotel WIESERGUT, Hinterglemm | Übersicht
Geschichte

Geschichte & Philosophie

Das WIESERGUT steht auf geschichtsträchtigem Boden. Die ältesten Nachweise über eine Besiedlung des Glemmtals stammen aus dem Jahr 1222. Damals sprach man von "Salpach", dem heutigen Saalbach. Auf diesem Grund befindet sich seit 1350 ein Gutshof, genannt Wiesern. Das traditionelle Wiesernbrot, das im Holzbackofen nach altem Rezept gebacken wird, lässt Gäste auch heute noch an der Geschichte dieses Ortes teilhaben.
© Mario Webhofer / W9 Werbeagentur, Innsbruck

© Mario Webhofer
W9 Werbeagentur, Innsbruck
Gertraud Kröll, die Urgroßmutter von Josef Kröll, begann Ende des 19. Jahrhunderts mit der Unterbringung von Urlaubsgästen in Hinterglemm und verwandelte den Gutshof von 1350 in einen Bauernhof zum Urlaub machen. Die Pionierarbeit liegt Martina und Josef Kröll, Landwirt und Inhaber der beliebten Wieseralm, sozusagen im Blut. Seit vielen Jahren planen sie bereits an der Idee vom neuen WIESERGUT, reisten durch die Welt, verwarfen viel und schafften letztendlich Raum für ihre Vision, dem Hotel eine moderne Identität zu geben und gleichzeitig die Werte und Traditionen des Familienbetriebes zu erhalten. Sie möchten keine Trends setzen, sondern durch zeitlosen Urlaubsgenuss überzeugen. Eine puristische Architektur, edle Materialien, bewusste Ernährung, die Spaß macht und ein naturnahes Spa strahlen Intensität und Mut zur Veränderung aus. Und doch ist das WIESERGUT für die Beiden ein Ort, den sie lieben und bewahren wollen. Diesen behütenden Charakter symbolisiert auch das WIESERGUT-Logo. Es zeigt die Vorderseite der Arche Noah mit seinen Schiffsaußenwänden und dem Bug. Der Stern stellt das Zusammenspiel mit unserem Planeten Erde, die Umrandung das mit dem uns umgebenden Universum dar. Die Hintergrundgeschichte zur bewahrenden Philosophie des WIESERGUTs in Anlehnung zur Arche Noah wurde von der HOTELMARKETING GRUPPE entwickelt.

© Mario Webhofer / W9 Werbeagentur, Innsbruck

"Wir empfinden ein Glücksgefühl an diesem Ort, dem Ort unserer Ahnen, an dem wir unsere Gäste auf individuelle Art umsorgen dürfen. Wären wir in Japan und nicht im schönen Glemmtal, würden wir der Atmosphäre im WIESERGUT den einfachen Namen "Wabi" geben. Der Begriff steht für das Schlichte, Unverfälschte, dessen Schönheit gerade in dessen Unvollkommenheit liegt. Ein Stein, ein Stück Holz mit vielen Gebrauchsspuren, ein altes tönernes Gefäß in einem schlichten Raum, in dem nichts vom Wesentlichen ablenkt, schafft eine Atmosphäre, in der wir glücklich sind. Die Suiten, das Spa und die Küche im WIESERGUT folgen ebenfalls diesem Prinzip. Auch die Preise machen es unseren Gästen leicht: sie sind ganzjährig gleichbleibend, ohne komplizierte saisonale Unterschiede. Denn eine WIESERGUT-Zeit ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis", so Martina und Sepp Kröll.

Baubeginn des neuen WIESERGUTs war im Sommer 2011 mit der Erstellung der GartenSuiten. Die Idee, den Gutshof zu erhalten, musste leider aufgrund der Bausubstanz im Laufe des Umbaus verworfen werden. So begrüßte das WIESER-GUT im Dezember 2012 seine ersten Gäste nach einem kompletten Neubau.

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