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Karree St. Marx, Wien | Übersicht
Nutzung

Nutzung

Nutzungsmix
Bei einer Zielgröße von 107.000m² Bruttogeschossfläche ist von einer Nettogeschossfläche von rund 84.000m² als Richtwert auszugehen. Von diesen 84.000m² Nettogeschossfläche sind 30.000 m² für Büro, Forschung (Bio-Center) und sonstige Nutzungen wie Nahversorgung und Gewerbe an der Schlachthausgasse vorgesehen - davon 15.000 m² für einen Nutzer. Die verbleibenden 54.000 m² können für Wohnen, davon maximal 10% für Sonderwohnformen (betreutes Wohnen, Studentenheim und Senioren-/Pflegeplätze) und Wohnfolgeeinrichtungen (Kindergarten privater Betreiber, Gruppenpraxis, Polizei etc.) eingeplant - aber flexibel gestaltet - werden. Die Anordnung der Nutzungen sollte den Immissionen der Liegenschaft Rechnung tragen und nach vorherrschenden Nutzungsarten getrennt werden können. Die Wohnbaugebiete sollen klar zugeordnet und in drei etwa gleich große Bauplätze (mit Zugang zu Verkehrsflächen) aufteilbar sein. Es sind unterschiedliche Bau und Wohnformen sowohl nach der Höhenentwicklung als auch nach der Maßstäblichkeit vorzusehen (Urbane Wohnungstypen, Stadtvillen, Wohnen und Arbeiten, Maisonetten mit zugeordnete Freiräumen u.a.m.).

Verkehrserschließung
- gemeinsame Erschließung aller Nutzungseinheiten über zentrale
Erschließungsachse mit Anbindung an Viehmarktgasse und Schlachthausgasse
- zentrale Ver- und Entsorgung aller Einheiten entlang der Erschließungsachse
- kompakte Garagenlösung mit direkten Anbindungen an alle Nutzungseinheiten

Fuß- und Radwegenetz
- Anbindung des Wegenetzes an das Fuß- und Radwegenetz der Umgebung unter   besonderer Berücksichtigung der aktuellen Planungen
- Schaffung einer neuen Fußläufigen- und Radverbindung zwischen den in
Entwicklung befindlichen Gewerbe- und Bürogebieten südwestlich der
Viehmarktgasse und dem Planungsgebiet bzw. der anschließenden Schule und
bestehenden Wohnbauten

Freiraum
- Integration der "Stadtwildnis" in die Gestaltung der öffentlichen Grünflächen
- Geländemodellierungen im Einklang mit den anschließenden Baukörpern und
Berücksichtigung der natürlichen Geländegegebenheiten (Aussichtshügel)
- Kindergartenfreifläche in räumlicher Nähe zur anschließenden Schule
- Wasserflächen entlang der Hauptwege sammeln das Regenwasser der
befestigten Flächen und leiten es in ein zentral gelegenenes Biotop weiter
- Bewässerung der gemeinschaftlichen Grünflächen über Wasserfläche des
Biotops
- intensiv begrünte Dachgärten als Kleinkinderspielplätze und halböffentliche
Bereiche
- eingeschnittene Dachgärten der Bürostrukturen als Regenerationsbereiche

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© 2009 ABV Architekten und Bauherren Verlag GmbH
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