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Mozarteum Salzburg | Übersicht
Generalsanierung

Mozarteum Salzburg

Licht und Luft sollte in das bestehende Gebäude gebracht werden. Bis Mitte Juni 2005 sind am Mirabellplatz die Baumeisterarbeiten abgeschlossen.

Die fertigen Kubaturen werden dann einen ersten Eindruck geben, wie sich das neue Mozarteum in der Stadt präsentiert: Die Baukörper des ehemaligen Primogeniturpalastes und der Neubau des Solitärs fassen den Mirabellplatz. Es entsteht eine Torsituation, die das neue Entree für die Universität bildet. Über einen Vorplatz gelangt man zu einer großzügig gestalteten Halle, die als Foyer und Aula dem gesamten Gebäude dient. Das Große Studio (ca. 400 Sitzplätze), das Kleine Studio (ca. 120 Sitzplätze), die Universitätsbibliothek und ein Bistro werden barrierefrei direkt von der Halle aus erschlossen. Die Halle bietet Raum für Kommunikation, universitäre Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit.

Eine zentral in der Halle angeordnete Stiege führt zu weiteren Veranstaltungsstätten ins Gartengeschoß. Dort befinden sich ein Klassenabendraum (ca. 80 Sitzplätze) und ein Hörsaal (ca. 100 Sitzplätze).

Nach oben führt die Stiege zu den Institutsbereichen, die im alten Borromäum und im ehemaligen Institutstrakt untergebracht sind. 110 Institutsräume verteilen sich auf 6 Abteilungen in unterschiedlichen Raumtypen und Größen. Laubengänge, die sich zur Halle hin öffnen dienen als attraktive Erschließungs- und Aufenthaltsfläche und sorgen für eine gute Orientierung.

Der Solitär am Mirabellplatz kann für ausseruniversitäre Veranstaltungen eigenständig genutzt werden. Über einem kleinen Foyer befindet sich ein Kammermusiksaal (ca. 300 Sitzplätze), der sich mit einem Loggiafenster großzügig zum Mirabellgarten hin öffnet.

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