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Science Park - Mechatronik (Johannes Kepler Universität), Linz | Übersicht
Architektur

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Die horizontale Verknickung schließlich ergibt sich aus der Rücksichtnahme gegenüber den bestehenden Bebauungen. So übernimmt die Höhenentwicklung des Gebäudes einerseits die Hangoberkante im Norden, und andererseits die Traufenkante der südlichen Wohnbauten. Dass die Südseite nochmals nach hinten knickt, ist aber nicht nur ein Entgegenkommen den Nachbarn gegenüber, sondern Teil eines Spiels mit der Vorderkante, die in der Summe der Bauetappen letztendlich zur modulierten Form wird.

Foto: © Hertha Hurnaus, Wien

Insgesamt war es wichtig, dass sich das Projekt in das Gelände "duckt". Deshalb wurde der Hang abgegraben und an der Hangseite ein Sockelgeschoß errichtet, das die Sonderräume wie Werkstätten beinhaltet und die einzelnen Bauetappen miteinander verbindet. Darüber schweben die Bürotrakte, zwischen denen die Landschaft in das Areal fließt. Eine Maßnahme, mit der auch die schwierige Anbindung an den bestehenden Campus gelöst wurde, trennt doch die stark befahrene Altenbergerstraße beiden Areale. Das Gelände wurde so weit abgesenkt, dass man auf der Seite des Science Parks zu ebener Erde in eine Unterführung kommt, die auf der Seite des Uni-Campus mit einer langen Rampe langsam durch den Park bis unmittelbar vor die Gebäude führt. Damit ist die Anbindung zumindest teilweise ebenerdig.

Foto: © Hertha Hurnaus, Wien

Über dieses Niveau 0 ragt nun die Auskragung des ersten Bauteils (Mechatronik) und bildet das eigentliche Entree zum Science Park.

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