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Science Park - Mechatronik (Johannes Kepler Universität), Linz | Übersicht
3. Bauabschnitt

3. Bauabschnitt

"Kommunikation über alles"
Das bedeutet: Zwischen dem bestehenden Teil der jku, den unmittelbar benachbarten Wohnbauten, der natürlichen Umgebung, der neuen Bauteile untereinander und schlussendlich im inneren der Baukörper Kontakte zu knüpfen.
Scheinbar spielerisch gehen die Gebäude im Grundriss wie im Schnitt durch Höhenversprünge und Knicke auf Nachbarn und Umgebung ein, entgehen so einer starren Gebäudestruktur und schaffen durch die Versenkung im Hang und dem unter Straßenniveau liegenden Eingangsbereich eine ebenerdige Anbindung zum bestehenden Uni Areal.

Die Landschaft fließt zwischen, über und durch das Bauwerk mit seinen teilweise schwebenden Bürotrakten in das Areal und verzahnt sich letztendlich mit dem Gebäude zu einem neu interpretierten Campus.

Die großzügigen Innenatrien verbinden die Geschosse miteinander, lassen Licht bis in die unteren Ebenen fallen und verlangen somit gleichsam nach einem neuen science Arbeitsklima der Kommunikation.

Wegen der großen Spannweite und den teilweise notwendigen Brückenkonstruk­tionen bzw. den daraus resultierenden durchbiegenden sind auch die parapete nicht zufällig angeordnet, sondern genau an den Punkten der größten durchbiegung in ihrer stärksten Dimension platziert. Dadurch entsteht eine diversifizierende Wirkung nach außen und mehr Individualität im Inneren. Ein Spiel, das durch Lamellen verschiedener Tiefen und Abstände verstärkt wird.

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