Das „Flanieren im Freien“, die Möglichkeit, mit der Straßenbahn aus der Stadt in das Center einzufahren oder mit dem PKW direkt beim gewünschten Geschäft zu parken, sind Features, die sonst nur klassische Einkaufsstraßen bieten. Neben positiven ökologischen Aspekten einer offenen, nicht klimatisierten Mall ergaben sich aufgrund der außerordentlichen Geschosshöhen neue formale Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Mall hat die humanbezogene Dimension einer Einkaufsstraße, offen zum Straßenraum, unterbrochen durch Kioskshops und gefasst durch geschlossene Fassaden der Großshops - die emotionale Rückwand des Centers.

Kleinshops in Großshops, bespielte Plätze als sichtbare Ziele mit Verweilqualität, Brücken als Knotenpunkte sind Merkmale des Stadtlebens und dienen dem Kauferlebnis.

Der Eventbereich wird zum „Beschleunigungspunkt“ - ein Wirbel im Fluß der Geschwindigkeit. Der liegende Turm der langen Mall als perspektivischer Endpunkt einer Einkaufsreise schlägt die Brücke zum Bestand (INTERSPAR Hypermarkt).

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