Nach fünfjähriger Planungs- und zweijähriger Bauzeit konnten Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold sowie Landeshauptmann Mag. Markus Wallner den symbolischen Schlüssel an Montforthaus-Geschäftsführer Mag. Edgar Eller übergeben.

Das neue Montforthaus begeistert als Baukörper, der sich trotz aufsehenerregender Architektur sensibel in die umgebenden öffentlichen Räume und das Altstadtensemble schmiegt. Das neue Kongress- und Veranstaltungszentrum wurde penibel geplant und in höchster Qualität ausgeführt. "Das Montforthaus leistet Stadtentwicklung auf 11.000 m2 Fläche", betonte Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold in seiner Eröffnungsansprache. Er bezeichnete es als großes Glück, dass im Rahmen des europaweiten Architekturwettbewerbes ein maßgeschneidertes Projekt für Feldkirch eingereicht wurde. Die Architekturbüros Hascher und Jehle aus Berlin sowie Mitiska Wäger aus Bludenz zeichnen für die Planungen verantwortlich. Heute besticht das neue Haus mit einer Natursteinfassade aus hellem Jurakalk und einem großen Saal, der bis zu 3000 Personen fasst.

"Feldkirch hat mit dem neuen Montforthaus ein Zentrum für Kulturveranstaltungen, Kongresse, Tagungen und Vorträge erhalten, das die Stadt weiterentwickeln und prägen wird", zeigte sich Berchtold stolz. Auch Landeshauptmann Mag. Markus Wallner betonte die Wichtigkeit des Montforthauses für die Stadt sowie die gesamte Region: "Die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten eröffnen interessante Perspektiven für das gesellschaftliche und kulturelle Leben. Es ist ein Kongress-, Kultur- und Veranstaltungszentrum entstanden, das höchste Ansprüche erfüllt. Neben regionalen Vereinen und Initiativen, die das Haus nutzen, gewinnt die Stadt zudem als Austragungsort für internationale Tagungen und Kongresse an Attraktivität. Feldkirch ist um eine weitere Attraktion, ein weiteres Aushängeschild reicher."

Insgesamt wurden in das neue Montforthaus 44,1 Millionen Euro investiert, von Landesseite sind zwölf Millionen Euro beigesteuert worden.

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