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Festspielhaus Bregenz | Übersicht
Architektur

Durchlässigkeit und Offenheit

Blick vom Vorplatz auf das Festspielhaus Bregenz, Foto: © Bruno Klomfar

Statt auf graue Betonmauern gehen Festspielhaus-Besucher künftig auf eine lichtdurchflutete Glasfassade zu – am Tag sonnenbestrahlt, in der Nacht hell erleuchtet. Der Eingangsbereich, früher kaum sichtbar, wird von einem in den Vorplatz ragenden Bauteil deutlich markiert.

„Der Eingangsbereich, ja das ganze Haus hat ein offenes, einladendes Gesicht bekommen“ , zeigt sich der Vorsitzende der Projektkommission, Festspiel-Vizepräsident Wilhelm Muzyczyn begeistert. Auch Baustadtrat Roland Frühstück ist hoch erfreut: „Was bisher nur auf Plänen existiert hat, ist nun Wirklichkeit geworden. Wir haben ein gänzlich neues Haus bekommen.“

Seefoyer, Foto: © Klomfar & Sengmüller
Veranstaltungsservice und
Ticketcenter im Eingangsbereich.
Foto: © Bruno Klomfar

Durchlässigkeit und Offenheit sind die Vokabeln, mit denen Architektin Susanne Gaudl vom Büro Dietrich|Untertrifaller den neuen Eingangsbereich beschreibt. „Wir haben den Haupteingang betont, der früher fast nicht wahrnehmbar war. Die gesamte Eingangshalle öffnet sich nun zum Platz“ , schildert die Architektin.

Jedes zweite Feld der Glasfassade ist als Türe ausgeführt, lässt sich also öffnen. „Im Sommer wird das Haus einfach offen sein“, so Gaudl. Durch die Glasfassade erhalten nicht nur Gastronomie, Eingangshalle und Ticketcenter im Erdgeschoß, sondern auch die darüber liegenden Veranstaltungsräume viel Tageslicht.

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